Investmentclub

In Deutschland gibt es mehrere tausend Aktien- bzw. Investmentclubs. Einige davon haben sich mittlerweile zu Vermögensverwaltern oder sogar Fondsgesellschaften entwickelt.

Das ist aus meiner Sicht aber nicht das eigentliche Ziel solcher Clubs. Vielmehr bieten sich durch Aktienclubs tolle Plattformen für Interessierte und Börseneinsteiger. Neben der Teilung von Risiko, die Sammlung kleiner Beträge für gemeinsame Investitionen sowie ggf. Kostenvorteile im Vergleich zum einzelnen, überwiegt aus meiner Sicht der Nutzen gemeinsamen Wissens.

Das Netzwerk, unterschiedliche Sichtweisen und gemeinsames Lernen bieten einen Nährboden für neue Ideen, Strategien und die Entwicklung guter finanzieller Bildung.

Wie sieht solch ein Investmentclub aus?

Für Investmentclubs gibt es einige Regeln damit diese in einer recht unkomplizierten und simplen Struktur aufgesetzt werden können. Die Grenzen liegen z.B. in der Anzahl der Mitglieder/Gesellschafter sowie des eingezahlten Kapitals. Berücksichtigt man diese Grenzen müssen die umfangreichen Verpflichtungen der BaFin, wie sie z.B. Fondsgesellschaften haben, nicht berücksichtigt werden.

Die rechtliche Struktur ist oftmals eine GbR, jedes Mitglied somit ein Gesellschafter, welcher Anteile an dem Club erwirbt. Der Rest läuft ähnlich wie ein Verein, Hauptversammlung, festgelegte Verantwortliche usw.

Freie Plätze in guten Investmentclubs sind sehr begehrt und die Wartelisten aufgrund der o.g. Grenzen recht lang. Zumal fast jeder Club „kostenfrei“ ist. Nutze auch du die Möglichkeiten eines guten Clubs, egal wie gut du dich auskennst, der Wissensvorsprung durch Wissensteilung ist in jedem Fall vorhanden.

Auf dieser Seite findest du ein paar Infos zu zwei Investmentclubs mit unterschiedlichem Ziel, ließ dich einfach mal durch…